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Handakte 12238

In der Sache gegen Christoph Berndt wird in diesem Zusammenhang der Verdacht erhoben, am/im 2/2/2025 folgender verfassungsfeindlichen Bestrebung/en nachgegangen zu sein: Rechtsextremismus, Versuch der Ausbürgerung von Menschen.
Beweisstück
„Wir, die AfD, sind die einzige Partei im Bundestag, die einzige relevante Partei im Land, die weiß und ihr Handeln danach ausrichtet, dass wir Teil einer Generationenfolge sind. Wir alle haben ein Land geerbt […], ein schönes Land, ein liebenswertes Land, das unsere Vorfahren aufgebaut haben und immer wieder auch aus den Trümmern und Zerstörung und Verwüstungen von Kriegen aufgebaut haben. Und dieses Erbe ist eine Verpflichtung. Wir sind verpflichtet dafür zu sorgen, dass auch die jungen Leute, die hier sind – und ihr seid herzlich Willkommen – und die Kinder und deren Kinder hier in Deutschland eine Heimat haben werden, das ist unsere Verpflichtung und das ist unser größer Ansporn. Wir sind als AfD die einzige Partei, die sich ohne Wenn und Aber zum deutschen Volk bekennt, die nicht will, dass wir ausgelöscht werden, die nicht will, dass wir wegverdünnt werden. Wir sagen: Deutschland ist das Land der Deutschen und Deutschland soll das Land der Deutschen bleiben. Dafür sind wir da, das ist unsere Aufgabe und diese Aufgabe werden wir erfüllen.“
Quelle:
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Für die Zukunft der Demokratie und zur Abwendung einer schweren Staatsgefährdung im Bereich Rechtsextremismus müssen Bundesregierung, Bundesrat oder Bundestag vor dem Verfassungsgericht folgende Anträge stellen:

  1. Die Alternative für Deutschland einschließlich ihrer Jugendorganisation Junge Alternative, ihrer innerparteilichen Organisationen und der kommunalpolitischen Vereinigungen ihrer Landesverbände ist verfassungswidrig.
  2. Die Alternative für Deutschland einschließlich ihrer Jugendorganisation Junge Alternative, ihrer innerparteilichen Organisationen und der kommunalpolitischen Vereinigungen ihrer Landesverbände wird aufgelöst.
  3. Es ist verboten, Ersatzorganisationen für die Alternative für Deutschland einschließlich ihrer Jugendorganisation Junge Alternative, ihrer innerparteilichen Organisationen und der kommunalpolitischen Vereinigungen ihrer Landesverbände zu schaffen oder bestehende Organisationen als Ersatzorganisationen fortzusetzen.
  4. Das Vermögen der Alternative für Deutschland einschließlich ihrer Jugendorganisation Junge Alternative, ihrer innerparteilichen Organisationen und der kommunalpolitischen Vereinigungen ihrer Landesverbände wird zugunsten der Bundesrepublik Deutschland für gemeinnützige Zwecke eingezogen.

Bitte beachten Sie: Die „Alternative für Deutschland“ ist der politische Arm des Rechtsterrorismus in Deutschland – eine Heimat für Extremisten, deren verfassungsfeindlichen Bestrebungen beendet werden müssen. Mit dem Verbot der Partei geht auch das Verbot von Ersatzorganisationen einher. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet über die Auflösung der Partei. Die Angriffe, Missachtungen, Beschimpfungen und Verleumdungen gegen Regierung, Gerichte und Institutionen sind nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt, sondern offenbaren die Tendenz der Partei, das Vertrauen der Bevölkerung in die Repräsentanten der Bundesrepublik zu erschüttern, um die freiheitliche demokratische Grundordnung fragwürdig zu machen. Das Verbot der „Alternative für Deutschland“ bedeutet, alle Strukturen aufzulösen, Abgeordnete und Mitarbeitende zu entlassen und die Kreisverbände und Jugendorganisationen zu liquidieren. Richterinnen, Lehrer und sonstige Personen im Beamtenverhältnis haben sich wissentlich an einem Angriff gegen den Staat beteiligt und müssen mit disziplinarischen Konsequenzen rechnen.
Die Partei „Alternative für Deutschland“ hat zum oben genannten Tatbestand wie folgt Stellung bezogen: „Immer wieder wird seitens der Medien, des politischen Gegners und der von ihm instrumentalisierten Ämter für Verfassungsschutz unterstellt, die AfD vertrete verfassungswidrige[r] Bestrebungen […] und ihr [wird] das Prädikat „demokratisch“ abgesprochen. Durch unser Grundsatzprogramm und unsere Wahlprogramme auf Bundes- und Landesebene sowie durch zahllose Reden und Verlautbarungen der maßgeblichen Exponenten unserer Partei sind diese vollkommen haltlosen Diffamierungen implizit und explizit hundertfach Lügen gestraft.“

Rechtsextremismus, Versuch der Ausbürgerung von Menschen
Zur Person
Christoph Berndt
Christoph Berndt
Christoph B.
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